Donnerstag, 31. Dezember 2015
gute Vorsätze und so
sine sucht den sinn, 21:14h
Hallo liebe Leserin, lieber Leser,
da ich ja hier eine wunderbare Möglichkeit gefunden habe, mich mitzuteilen und euch an meinem hochinteressanten Leben teilzuhaben, nutze ich diese Möglichkeit dochmal zur Informationsweitergabe. Dies soll keine Werbung sein sondern nur als Anregung/Impuls/zum Weiterdenken dienen. Ihr müsst einfach nur auf den Link klicken, mit dem ihr die Atlanten als PDF lesen und/oder downloaden könnt.
http://www.boell.de/fleischatlas
http://www.boell.de/bodenatlas
und für alle, die sich und/oder ihren Freundinnen was Gutes tun wollen, einmal hier klicken: http://www.cuptime.de/
Ich wünsche euch allen eine tolle Nacht und ein frohes neues Jahr.
Eure Sine
da ich ja hier eine wunderbare Möglichkeit gefunden habe, mich mitzuteilen und euch an meinem hochinteressanten Leben teilzuhaben, nutze ich diese Möglichkeit dochmal zur Informationsweitergabe. Dies soll keine Werbung sein sondern nur als Anregung/Impuls/zum Weiterdenken dienen. Ihr müsst einfach nur auf den Link klicken, mit dem ihr die Atlanten als PDF lesen und/oder downloaden könnt.
http://www.boell.de/fleischatlas
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Ich wünsche euch allen eine tolle Nacht und ein frohes neues Jahr.
Eure Sine
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Wanderung nach Bethlehem
sine sucht den sinn, 19:32h
Wie viele andere (deutsche) Freiwillige bin ich in der Nacht vom 24. auf den 25. nach Bethlehem gewandert.
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Meinungsbildung durch Selektion
sine sucht den sinn, 19:19h
Offensichtlich wird Weihnachten in Jerusalem zelebriert.
Zumindest im christlichen Teil, hier sieht man das die Straße, die auf das New Gate zuführt, welches im christlichen Viertel ist.
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Samstag, 26. Dezember 2015
Mit dem Fahrrad zum Toten Meer
sine sucht den sinn, 14:16h
Meine Freundin Emily und mich packte letzte Woche die fixe Idee, mal eine Fahrradtour zu machen. Und da bietet sich doch das tote Meer an, die Entfernung betrug auch nur circa 40 km, eine Strecke die in zwei Stunden zu machen sein sollte. Wir haben de Facto aber ca 5 Stunden gebraucht, weil wir ausgiebige Pausen gemacht haben.
Das Beste an der Strecke zum Toten Meer ist, dass sie einen Höhenunterschied von 1200 m hat. Das hat dazu geführt, dass wir quasi die ganze Zeit bergab gefahren sind. Und das 40 km lang...
Natürlich haben wir auch unsere Haut wieder ein bisschen gepflegt und uns mit dem schwarzen Schlamm eingerieben.
Den Weg zurück mussten wir, Ilhamdullila, nicht mit dem Fahrrad zurücklegen. Zurück hat uns eine ostasiatische Reisegruppe mit ihrem Reisebus bis nach Jerusalem mitgenommen.
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Sonntag, 15. November 2015
Olivenernte
sine sucht den sinn, 18:36h
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Was mache ich hier eigentlich???
sine sucht den sinn, 18:25h
Viele haben mich gefragt, was ich hier eigentlich den ganzen Tag so treibe.
Mein Arbeitsfeld ist ziemlich weit. Deshalb habe ich hier viel Abwechlung und fast jeden Tag etwas Neues zu tun.
Alle zwei Wochen mache ich in der Kirche eine der Mittagsandachten. Bei uns gibt es von Montags bis Freitags um 12:00 Uhr die Mittagsandacht, die von allen besucht werden darf (manchmal sind wir dann nur zu 3. oder 4. manchmal sind ganze Gruppen da, die in der Erlöserkirche eine halbe Stunde lang zur Ruhe kommen). Diese Andachten werden jeden Tag von Anderen gehalten und manchmal bin ich auch dran. Einmal war bei mir eine Gruppe Franzosen. Diese Gruppe hatte zwar einen Übersetzter dabei aber da neben mir nur noch eine Dame aus der Gemeinde da war, die auch französisch spricht, habe ich kurzerhand ein anderes (französisches) Lied rausgesucht und die Begrüßung und die Führung durch die Andacht ebenfalls auf französisch gemacht. Die Schriftlesung und meine Gedanken dazu wurden übersetzt. Das zwar keine ruhige Andacht aber eine ganz neue Herausforderung und Erfahrung.
Auch eher spiritueller Natur ist die Vorbereitung des Kindergottesdienstes. Einmal im Monat findet der Vorabendgottesdienst (mit Kindergottesdienst) der Erlöserkirche Jerusalem in Latrun statt, dort ist ein kleines Kloster.
Mehrmals in der Woche sitze ich an der Rezeption. Dort leite ich Anrufende weiter und beantworte Menschen, die in die Propstei kommen, ihre Fragen, beschreibe den Weg zur Grabeskirche, zu den nächsten Toiletten und falte Gottesdienstprogramme.
Ansonsten gibt es viele Veranstaltungen bei denen ich dabei bin und helfe. Ich habe zum Beispiel beim Empfang nach dem Reformationstagsgottesdienst mit den anderen Volos dafür gesorgt, dass alle Besuchenden mit dem Bauch voller leckerer Häppchen wieder gegangen sind.
Da diese Woche Sankt Martin war, habe ich mit Friederike (der Gemeindepraktikantin) Vorzeigelaternen gebastelt und Schablonen gemacht und ich habe mit 2 anderen Volos ein großartiges kleines Anspiel zum Thema Sankt Martin gemacht.
Außerdem bin ich bei den Proben des Krippenspiels dabei (mein erstes Krippenspiel!!!), ich entwerfe einen Newsletter für die Gemeinde, habe gespendete Kleidung für den Basar sortiert und Verlängerungskabel gebaut.
In der Anfangszeit, als der Sandsturm hier war, habe ich häufiger mal die Stühle im Refektorium und in der Kirche geputzt, weil die alle voller Staub waren. Generell gibt es auch in der Küche immer etwas zu tun: wischen, abwaschen, die Spülmaschine ein- und ausräumen, Tee kochen. Dann gibt es jede Woche immer Gruppen, die zum Beispiel mit unserem Propst oder dem Bischof der arabischen Gemeinde im Refektorium oder in der Bibliothek sind. Für diese Treffen müssen immer die jeweiligen Räume vor- und nachbereitet werden. Ich habe auch schon den Turm gefegt und den Kreuzgang.
Weiterhin ist Dienstags der Chor für den die Bibliothek vor- und nachbereitet werden muss und auch hin und wieder Gemeindeabende. Das sind meistens Vorträge (die bis jetzt echt spannend waren), zu denen alle, die wollen, kommen dürfen. Dabei muss auch entweder Leander oder ich an der Rezeption sitzen, um die Leute rein- und rauszulassen. Außerdem müssen auch dafür Tee und Kaffee vorbereitet werden.
Für größere Veranstaltungen (zum Beispiel unseren Adventsbasar oder Konzerte) gehe ich Plakate aufhängen in der Altstadt und in der German Colony, ich trage Briefe und Einladungen aus und habe auch schon Botengänge gemacht: Einmal in die German Colony um Bücher für den Propst abzuholen, diese Bücher ein anderes Mal bezahlen...
Und dann bin ich Mittwochs immer im Café Auguste und helfe dort kochen. Mittwochs ist dort immer das sogenannte After Work. Da kochen (wechselnde) Köche und Köchinnen für alle, die sich anmelden (das sind dann am Ende immer so 40 bis 100 Leute, hängt vom Wetter und der Situation ab) und das muss ja vorbereitet werden. Dort helfe ich dann entweder morgens beim Schnibbeln, Kochen und im normalen Cafébetrieb oder abends beim letzten Schliff, beim Servieren und Aufräumen.
Und wenn mal nichts zu tun ist, trinke ich Kaffee und lerne mit Bassam oder Yacoub Arabisch.
Die Arbeit macht mir hier viel Spaß, weil ich immer viel Abwechslung habe und mit vielen Menschen in Kontakt komme und auch viele nette Gespräche dabei führen kann.
Soweit zu dem, was ich hier im Job mache. Ich hoffe, ihr habt jetzt einen Einblick gewonnen.
Mein Arbeitsfeld ist ziemlich weit. Deshalb habe ich hier viel Abwechlung und fast jeden Tag etwas Neues zu tun.
Alle zwei Wochen mache ich in der Kirche eine der Mittagsandachten. Bei uns gibt es von Montags bis Freitags um 12:00 Uhr die Mittagsandacht, die von allen besucht werden darf (manchmal sind wir dann nur zu 3. oder 4. manchmal sind ganze Gruppen da, die in der Erlöserkirche eine halbe Stunde lang zur Ruhe kommen). Diese Andachten werden jeden Tag von Anderen gehalten und manchmal bin ich auch dran. Einmal war bei mir eine Gruppe Franzosen. Diese Gruppe hatte zwar einen Übersetzter dabei aber da neben mir nur noch eine Dame aus der Gemeinde da war, die auch französisch spricht, habe ich kurzerhand ein anderes (französisches) Lied rausgesucht und die Begrüßung und die Führung durch die Andacht ebenfalls auf französisch gemacht. Die Schriftlesung und meine Gedanken dazu wurden übersetzt. Das zwar keine ruhige Andacht aber eine ganz neue Herausforderung und Erfahrung.
Auch eher spiritueller Natur ist die Vorbereitung des Kindergottesdienstes. Einmal im Monat findet der Vorabendgottesdienst (mit Kindergottesdienst) der Erlöserkirche Jerusalem in Latrun statt, dort ist ein kleines Kloster.
Mehrmals in der Woche sitze ich an der Rezeption. Dort leite ich Anrufende weiter und beantworte Menschen, die in die Propstei kommen, ihre Fragen, beschreibe den Weg zur Grabeskirche, zu den nächsten Toiletten und falte Gottesdienstprogramme.
Ansonsten gibt es viele Veranstaltungen bei denen ich dabei bin und helfe. Ich habe zum Beispiel beim Empfang nach dem Reformationstagsgottesdienst mit den anderen Volos dafür gesorgt, dass alle Besuchenden mit dem Bauch voller leckerer Häppchen wieder gegangen sind.
Da diese Woche Sankt Martin war, habe ich mit Friederike (der Gemeindepraktikantin) Vorzeigelaternen gebastelt und Schablonen gemacht und ich habe mit 2 anderen Volos ein großartiges kleines Anspiel zum Thema Sankt Martin gemacht.
Außerdem bin ich bei den Proben des Krippenspiels dabei (mein erstes Krippenspiel!!!), ich entwerfe einen Newsletter für die Gemeinde, habe gespendete Kleidung für den Basar sortiert und Verlängerungskabel gebaut.
In der Anfangszeit, als der Sandsturm hier war, habe ich häufiger mal die Stühle im Refektorium und in der Kirche geputzt, weil die alle voller Staub waren. Generell gibt es auch in der Küche immer etwas zu tun: wischen, abwaschen, die Spülmaschine ein- und ausräumen, Tee kochen. Dann gibt es jede Woche immer Gruppen, die zum Beispiel mit unserem Propst oder dem Bischof der arabischen Gemeinde im Refektorium oder in der Bibliothek sind. Für diese Treffen müssen immer die jeweiligen Räume vor- und nachbereitet werden. Ich habe auch schon den Turm gefegt und den Kreuzgang.
Weiterhin ist Dienstags der Chor für den die Bibliothek vor- und nachbereitet werden muss und auch hin und wieder Gemeindeabende. Das sind meistens Vorträge (die bis jetzt echt spannend waren), zu denen alle, die wollen, kommen dürfen. Dabei muss auch entweder Leander oder ich an der Rezeption sitzen, um die Leute rein- und rauszulassen. Außerdem müssen auch dafür Tee und Kaffee vorbereitet werden.
Für größere Veranstaltungen (zum Beispiel unseren Adventsbasar oder Konzerte) gehe ich Plakate aufhängen in der Altstadt und in der German Colony, ich trage Briefe und Einladungen aus und habe auch schon Botengänge gemacht: Einmal in die German Colony um Bücher für den Propst abzuholen, diese Bücher ein anderes Mal bezahlen...
Und dann bin ich Mittwochs immer im Café Auguste und helfe dort kochen. Mittwochs ist dort immer das sogenannte After Work. Da kochen (wechselnde) Köche und Köchinnen für alle, die sich anmelden (das sind dann am Ende immer so 40 bis 100 Leute, hängt vom Wetter und der Situation ab) und das muss ja vorbereitet werden. Dort helfe ich dann entweder morgens beim Schnibbeln, Kochen und im normalen Cafébetrieb oder abends beim letzten Schliff, beim Servieren und Aufräumen.
Und wenn mal nichts zu tun ist, trinke ich Kaffee und lerne mit Bassam oder Yacoub Arabisch.
Die Arbeit macht mir hier viel Spaß, weil ich immer viel Abwechslung habe und mit vielen Menschen in Kontakt komme und auch viele nette Gespräche dabei führen kann.
Soweit zu dem, was ich hier im Job mache. Ich hoffe, ihr habt jetzt einen Einblick gewonnen.
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