Dienstag, 22. September 2015
Montag, 21.09.15 Israel Museum

Quelle:
https://ixquick-proxy.com/do/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fcommons%2F2%2F20%2FApple_Core_-_Oldenburg_and_van_Bruggen.jpg&sp=c52bb209974438365b3c35b326017f77

Hier seht ihr den den Apfelkrotzen von Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen.
Meine großartigen Englischkenntnisse ließen mich verstehen, dass diese Figur 1992 erstellt wurde. Sie soll durch ihre starken Farben und die Größe auf den amerikanischen Konsum aufmerksam machen, außerdem auf die Verschmutzung der Umwelt, Apple cores gehören wie Kaugummipapierchen zu den Dingen, die überall herumliegen.
Weiterhin sei sie ein Kommentar an neue Technologien, die auch in der Lebensmittelbranche vorkommen und dazu dienen alles größer und bunter zu machen, wodurch die Lebensmittel an Natürlichkeit verlieren.
Ein weiterer Aspekt ist, dass diese Figur eine Art Stillleben ist und damit daran erinnert, dass alles Materielle vergeht, damit greift die Figur auch die Thematik Leben & Tod auf. Zu guter Letzt erinnert der angebissene Apfel an Eva, wie sie einen Bissen der verbotenen Frucht genommen hat.



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Freitag, 18. September 2015
Konzert des letzten Donnerstages
Am letzten Donnerstag (10.09.15) durften wir ein wunderschönes A-Capella Konzert genießen...
Ein Foto soll versuchen, die Stimmung irgendwie zu zeigen:


Links vom Fotografen wohne ich... meine Terasse ist quasi der Kreuzgang, den man da sieht.

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Dienstag, 15. September 2015
Angekommen?!
Hallo ihr Lieben,

seit dem 1. September 2015 ist mein neues Zuhause die

Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache,
P.O. Box 14076 (ganz wichtig für Post hierher!!! Die kommt sonst nicht an!!!!!!), in der
Muristan Road, Old City,
91140 Jerusalem.

Ein wunderschöner Wohnort, unser Wohnzimmerfenster geht direkt auf den Kreuzgang hinaus, in dem ich gerade Vögel zwitschern höre. Zur anderen Richtung sieht man die Straßen des Souk (wenn man sich ein bisschen streckt. Der Kreuzgang ist auf dem Bodenniveau, auf dem Jerusalem im 12. Jh n. Chr war.)

Was bisher geschah:
Die erste Woche hatten wir ein Einführungsseminar.
Wir haben unsere Einsatzstellen kennengelernt und Stadttouren gemacht, den Felsendom angeschaut (von außen), die Klagemauer, die Grabeskirche u.v.m.
Die erste Arbeitswoche zeigte gleich, dass wir uns hier in einer Wüsten-/Berglandschaft befinden. Ein Sandsturm verwehrte uns mehrere Tage lang den Blick auf blauen Himmel.
Das erste Wochenende begann mit einem Ausflug ins Artas Tal in der Westbank.
Eine lustige Anekdote, die ich gerne teilen möchte:
Am Sonntag kam mir auf einem relativ schmalen Bürgersteig ein Kamel entgegen. Und der Besitzer, der gemerkt hatte, dass ich in die falsche Richtung gelaufen war, da ich mich gerade im Umdrehen befand, hat mich dann gleich noch 500 m auf dem sogenannten Wüstenschiff mitgenommen.

Mein Highlight des heutigen Tages:
Der Gesangsunterricht einer echten Stimmbildnerin!
Ich habe meine Kopfstimme entdeckt und bin erstaunt, wie hoch ich da komme!

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