Donnerstag, 22. Oktober 2015
Langsam شوي شوي
Da ich mich hier in einem mehrheitlich arabischsprechenden Teil von Jerusalem befinde, habe ich beschlossen, Arabisch zu lernen.
Ich besuche im POLIS Institut zweimal die Woche einen Arabischkurs, der mich den Jerusalemer Dialekt und die Schrift lehrt.
Heba (meine Lehrerin) redet nur Arabisch mit uns. Verstehen können wir (eine Klasse mit ca 18 SchülerInnen) sie trotzdem, weil sie viel mit Bildern, Gestik und Mimik arbeitet. Die Lernweise à la learning by doing liegt mir, wie ich gerade feststelle, definitiv mehr, als der Frontalunterricht in der Schule.

Hausaufgabe: Lest das mal...

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Erster Besuch in Haifa
Am letzten Wochenende habe ich mit meiner Mitfreiwilligen Kathrin einen Ausflug nach Haifa gemacht. Einerseits, um natürlich Haifa zu sehen, andererseits wollten wir beide mal ein Wochenende außerhalb von Jerusalem verbringen. Wir wollten mal raus, um sich über anderes zu unterhalten, als die Neuigkeiten vom Damaskustor, um mal nicht die leichte Nervosität bei allen zu spüren oder die Spannungen im Suq, wenn wieder etwas passiert ist.

So haben wir meinen großen Wanderrucksack gepackt und sind losgezogen. Wir sind dann nach einer Ewigkeit auch tatsächlich in Haifa angekommen. Aber diese Ewigkeit hat uns auch ein Bett verschafft. Durch ein nettes Gespräch im Cherud (Sammeltaxi) haben wir jemanden kennengelernt, der einen kannte, der einen Freund hatte, der uns dann aufgenommen hat für die Nacht.


Schweißtreibende Wanderung zum Meer (ich hab gehört, in Deutschland schneit's..) an der Elia Höhle vorbei. Der Prophet Elia habe sich hier vor seinem Verfolger König Ahab versteckt, sagt man. Maria und Josef sollen hier auch Unterschlupf gefunden haben, als sie aus Ägypten geflohen sind.


Haifa im Hintergrund


Baha'i Gärten

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Samstag, 10. Oktober 2015
Sa, 10.10.15
http://blog.br.de/studio-tel-aviv/

Zu sehen ist die Propstei und meine Mentorin Anette Pflanz-Schmidt.
Ich denke sie beschreibt ganz gut, dass mir und den anderen "Internationals" klar sein muss, dass hier gerade eine angespannte Stimmung herrscht (das bekommt man aber mit), man darf sich nicht verrückt machen, muss aber trotzdem mit gesundem Menschenverstand durch die Straßen gehen und einfach die Augen offen halten und "Menschenansammlungen meiden".

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Dienstag, 29. September 2015
Tal von Battir
Montag, 28. September 2015



Hier sieht man die Terrassen des Tals von Battir (Weltkulturerbe!). Ein kompliziertes Wasserleitungssystem (basierend auf den künstlich angelegten Terrassen und der verschiedenen Aufnahmefähigkeit von Wasser der verschiedenen Erden) sorgt für angemessene Bewässerung der teilweise immer noch aktiven Bepflanzung.
Anlass meines Aufenthalts an diesem Orte war eine Mondscheinwanderung. Der Hinweg führte durch das Tal. Ungefähr auf der Hälfte haben wir eine kurze Pause gemacht und gewartet bis der Mond aufging in dessen Licht wir nun am Berghang weiterliefen.
Bemerkenswert waren die Schakale, die zum Mondaufgang anfingen zu heulen.


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Tel Aviv
Sonntag, 27. September 2015






Kathrin, Leander (mein Mitbewohner) und Magnus
alle drei wurden ebenfalls von der evangelischen Landeskirche in Baden entsandt.

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für die Bildung...


ein Bücherschrank
gefunden in der German Colony

2.v.l: Friederike, meine Mitbewohnerin und Praktikantin in der Erlösergemeinde

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